Seit mehr als 120 Jahren stellt die Kamptalbahn zwischen Hadersdorf am Kamp und Sigmundsherberg für die Region das Rückgrat des öffentlichen Personenverkehrs dar. Seit mehr als 120 Jahren war die Kamptalbahn ein Grund für den wirtschaftlichen und touristischen Aufschwung der Region und in Zukunft?

Für mehr als 20.000 BewohnerInnen in der Region ist die Kamptalbahn für die Bewältigung des täglichen Lebens notwendig. Für mehr als 10.000 PendlerInnen (SchülerInnen eingeschlossen) in und aus der Region ist die Kamptalbahn unabdingbar.

Für den Tourismus in der Region bildet die Kamptalbahn eine bedeutende Grundlage. Täglich wird die Kamptalbahn von mehr als 1.000 Reisenden genutzt (Info ÖBB – Personenverkehr beim Fahrplandialog 2010).

Eine Fortführung der Attraktivierung der Infrastruktur nach der Sanierung der Kamp-Brücken sowie Hochwasserschäden in den Jahren 1999 bis 2002 auf der Kamptalbahn durch die ÖBB und das Land Niederöstrreich wurde nach dem Umbau des Bahnhofes Gars-Thunau unterbrochen. Die Attraktivierung der noch nicht modernisierten Infrastruktur muss fortgeführt werden.

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Wir ersuchen daher die Bundesregierung gemeinsam mit der ÖBB und dem Land NÖ dringendst um die Durchführung folgender Maßnahmen auf der Kamptalbahn

  1. Sanierung der Langsamfahrstellen zwischen Horn und Rosenburg sowie zwischen Altenhof und Stiefern.
  2. Errichtung von barrierefreien Bahnsteigen in Horn, Schönberg am Kamp und Langenlois
  3. Einsatz neuer Züge (Nahverkehrstriebwägen) für Qualitätsverbesserung im Zugfahren.

Die Unterzeichner/-innen unterstützen vollinhaltlich die Resolution "PRO KAMPTALBAHN" und fordern die Entscheidungsträger/-innen auf, sich für die Attraktivierung der Kamptalbahn einzusetzen, um die Zukunftsfähigkeit der Region Kamptal zu gewährleisten